Wanderung gebracht wurden. Wie erwartet, spielte das Wetter wieder mit. Es war sonnig und warm. Nachdem wir eine Zeit lang auf einer neu geschobenen Straße gegangen waren, bogen wir auf den eigentlichen Wanderweg ab, der durch lichten Pinienwald verlief. Zwischendurch machten wir ein Picknick, zu dem Marlis Käse und Sesamkringel besorgt hatte. Herbert, der den leichtesten Rucksack hatte, trug das Käsestück, von dem jeder, der wollte, ein Stück bekam. Nach einiger Zeit trafen wir auf den europäischen Fernwanderweg E 4, der auf Kreta verläuft. Die Route war sehr abwechslungsreich. An einer Kapelle stießen wir wieder auf eine Schotterstraße, auf der wir zum Dorf Koustogerako gelangten, wo das Mittagessen stattfinden sollte. Marlis kannte hier eine ältere Frau mit Namen Sophia, mit der sie die Einkehr ausgehandelt hatte. Da machten wir unsere Mittagsrast. Die Mahlzeit, die sie zubereitet hatte, war vergleichbar mit der in einer Taverne. Nachdem wir im Hof Tische und Stühle zurechtgerückt hatten, und das Essen auf dem Tisch stand, ließen wir es uns schmecken. Es gab griechischen Salat, Tzatziki und in Olivenöl gebratene Kartoffel mit Oregano. Die Katzen, die auf Kreta wahrlich kein Luxusleben gleich denen bei uns zu Hause haben, bekamen auch ihren Anteil. In unserem Quartier, wo wir übernachten sollten, waren wir bereits auf der Rucksacktour 2005 schon einmal. Wir richteten uns in den Zimmern ein und gingen danach hinab ans Meer zu unserer Taverne. Dort trafen wir uns alle und löschten unseren Durst mit einem kühlen Mythos. Später aßen wir hier zu Abend und ließen den Tag nochmal Revue passieren. .Mittwoch, 9. Mai /4. Wandertag: Omalos-Koustogerako-SougiaDa uns die vorangegangenen Wanderungen ganz schön viel Kraft abverlangt hatten, wählte Marlis eine leichtere Strecke, als zunächst geplant. Unser Bus brachte uns nach Omalos, von wo wir mit zwei kleineren Fahrzeugen zum Ausgangspunkt der
Mittwoch, 9. Mai / 4. Wandertag:
Omalos-Koustogerako-Sougia: Da uns die vorangegangenen Wanderungen ganz schön viel Kraft abverlangt hatten, wählte Marlis eine leichtere Strecke, als zunächst geplant. Unser Bus brachte uns nach Omalos, von wo wir mit zwei kleineren Fahrzeugen zum Ausgangspunkt der