Führung & Bericht: Erika Heintke
An einem herrlichen Sonnentag fanden sich elf Wanderer an der Turnhalle ein, um zur Juli-Wanderung nach Wächtersbach aufzubrechen. Dort warteten schon an der Heinrich-Heldmann-Halle Erika und weitere fünf Gastwanderer.
Nachdem Monika Herold für 100 Wanderungen von Marga Schäfer ausgezeichnet wurde, starteten wir unsere rund 10 km lange Tour.
Wir gingen durch das westliche Wohngebiet und durch die Kinzigaue, vorbei an einem Storchennest in Richtung Glasgrund. Da die Sonne nun mit voller Kraft schien, waren wir erleichtert als wir in den schattigen Wald des Glasgrundes eintauchen konnten . Die ersten Wasserflaschen wurden ausgepackt. Auf einem schönen Weg wanderten wir stetig bergan und kamen auf den Wanderweg mit Blauen-Punkt-Kennzeichen, unterhalb der vier Fichten. Nun hatten wir die Höhe erreicht und wieder war ein kräftiger Schluck aus der Wasserflasche angesagt. Der Weg führte uns nun auf ebener bis leicht abfallender Strecke, bis wir am südlichen Waldrand auf einen schönen Rastplatz trafen.
An der Florianshütte, eine Grillhütte der Freiwilligen Feuerwehr Wächtersbach, legten wir unter schattigen Bäumen unsere Mittagsrast ein.
Nachdem sich alle gestärkt und etwas abgekühlt hatten, setzten wir unsere Wanderung mit schönen Ausblicken auf die Stadt, das Schloss und in das östliche Kinzigtal fort.
An dem Wochenende hatte die Stadt Wächtersbach zur Schlosseinweihung geladen. Diese Einweihungsfeier war schon mehrfach wegen Corona verschoben worden. An diesem Sonntag wurde um das Schloss allerlei Köstlichkeiten geboten. Wir hatten erst beabsichtigt, dort die Wanderung ausklingen zu lassen. Doch durch die große Hitze und Ermangelung schattiger Plätze beendeten wir hier unsere schöne Wanderung und traten durchgeschwitzt den Heimweg an.